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8. April 2020

Richtig ausmisten: So geht’s!

Richtig ausmisten

Nicht nur ein Umzug bietet die perfekte Gelegenheit zum richtig ausmisten und sein Zuhause damit von allen Habseeligkeiten zu befreien, die nicht mehr benötigt werden. Der Frühling ist an sich für viele Menschen ein guter Grund, sich von Altlasten zu befreien. Die derzeitige Corona-Krise ist eine zusätzliche Gelegenheit, sich diesem Unterfangen zu widmen.

Viele Dinge werden nach dem Ausmisten entsorgt, verschenkt oder unkompliziert in der Nähe eingelagert.

Durch ein Ausmisten wird damit neuer Platz geschaffen, der entweder eine bessere Verwendung für die eigenen Lieblingsstücke bieten soll oder: Er wird an einen Menschen in der Nachbarschaft vermietet, der ihn gerade in der derzeitigen Situation gut gebrauchen kann, um seine Dinge zwischen zu lagern.

So lässt sich für Vermieter von u.a. privaten Keller-, Garagen-, Dachboden- und Regalflächen ganz einfach und unkompliziert Geld verdienen – und gleichzeitig etwas Gutes tun.

Doch wie gehe ich das Projekt-Ausmisten nun konkret an? Was soll ich behalten, wegwerfen oder verschenken?

Wir zeigen dir, wie du systematisch vorgehst, dich vom Unwichtigen trennst und dabei die wichtigen Sachen behalten kannst, selbst, wenn deine Wohnung z.B. nach einem Umzug etwas kleiner als zuvor ist.

Richtig ausmisten leicht gemacht: Wir helfen dir dabei einen zuverlässigen Plan zu entwickeln und verraten dir, wie du aus deinem ungenutzten Lagerraum ganz einfach Geld machen kannst.

Mit unseren 6 Tipps artet das Ausmisten garantiert nicht in einer wilden Wegwerfparty aus.

Richtig ausmisten: mit diesen 6 Tipps klappt das garantiert

Tipp 1: Vermeide Stress und nimm dir ausreichend Zeit

Vor allem, wenn es sich um einen kurzfristiger Umzug handelt oder du aus einem anderen Grund zeitlich begrenzt bist, solltest du dir ausreichend Zeit nehmen, die Angelegenheit durch zu denken und vorzubereiten. Mit dem Lesen unserer 6 Tipps zum einfachen Ausmisten hast du schon einen Teil der Arbeit getan, denn dir ist bewusst, dass du etwas mehr planen solltest, als sonst.

Wir empfehlen dir mindestens eine Woche Zeit zu nehmen, damit du unsere Tipps in Ruhe umsetzen kannst und garantiert kein Stress aufkommt.

Tipp 2: Nimm Rücksicht auf andere

Wenn du zum Beispiel mit deinem Partner oder der ganzen Familie umziehst, solltest du unbedingt alle mit einbeziehen. Dasselbe gilt bei einem Ausmisten im Zuge eines Frühjahrspitz’. beschleunigt sich das Vorhaben nicht nur, sondern du kannst auch unangenehme Missverständnisse vermeiden.

Nichts ist schlimmer, versehentlich etwas beim Ausmisten wegzuwerfen, das unseren Liebsten am Herzen liegt.

Tipp 3: Arbeite von Raum zu Raum

Vor allem ein Umzug in eine neue Stadt oder mit der ganzen Familie, kann schnell stressig werden – zugestellte und blockierte Räume und Kammern verlangen ebenfalls einen gewissen Aufwand.

Wir empfehlen dir deshalb das Ganze Schritt für Schritt anzugehen. Bevor du irgendetwas anfängst, solltest du dir Umzugskartons oder Kisten besorgen. Damit geht das richtige Ausmisten direkt einfacher von der Hand.

Außerdem hilft es, wenn du beim Ausmisten Raum für Raum/Ecke für Ecke angehst. Fange am besten mit den Orten an, die dir am einfachsten fallen. Wenn es dir jetzt schon vor deinem Kleiderschrank graut, sollte es vielleicht erst mal das Regal im Keller oder der Platz in der Garage sein.

Tipp 4: Lege eigene Regeln fest

Danach überlegst du dir eigene Regeln, nach denen du ausmisten möchtest. Willst du vielleicht Sachen wegwerfen, die du doppelt hast? Oder sollen alle Dinge weichen, die du schon länger nicht mehr benutzt hast? Vor allem bei Kleidung helfen dir klare Regeln dich nicht im Chaos zu verlieren.

Wichtig ist, dass du deine eigenen Regeln aufstellst, mit denen du dich gut fühlst. Dabei hilft es dir, wenn du dir jedes Mal die Frage der japanischen Aufräumexpertin Marie Kondo stellst:

Bringt dieser Gegenstand Freude in mein Leben?

Wenn die Antwort darauf „Ja“ lautet, solltest du ihn behalten. Bei einem klaren „Nein“ solltest du den Gegenstand aussortieren. Doch was, wenn du dir nicht sicher bist? Das führt uns zu dem nächsten Tipp für das richtige Ausmisten!

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Tipp 5: Sortiere nach dem 3-Stapel-Prinzip

1. Bereite 3 Kisten oder Kartons vor

Am besten ist es, wenn du jeden Gegenstand kurz in die Hand nimmst und nach den vorher von dir festgelegten Regeln sortierst. Bereite am besten für jeden Raum 3 unterschiedliche Stapel vor, die du nach dem Sortieren in Kartons oder Kisten packst:

  • die Behalten-Kiste für die Dinge, die du unbedingt behalten möchtest,
  • die Wegwerf-Kiste für alles was auf jeden Fall weg kann,
  • die Vielleicht Kiste für Sachen, bei denen du dir noch unsicher bist.

Was du mit der Vielleicht-Kiste machst, erfährst du übrigens gleich noch.

2. Lege fest, was mit den Dingen passieren soll

Alle Dinge, die in der Wegwerf-Kiste gelandet sind, solltest du nun noch einmal anschauen.

Überlege dir, was du mit diesen Dingen machen möchtest. Du musst schließlich nicht alles einfach wegwerfen!

  • Vielleicht kann eine Freundin oder ein Bekannter genau so etwas brauchen?
  • Gibt es eine Möglichkeit die Sachen zu spenden?
  • Hat der Gegenstand noch einen höheren Wert und es lohnt sich, diesen zu verkaufen?
  • Oder kann er wirklich in den Müll?

Natürlich kannst du einige Dinge umfunktionieren oder du kennst jemanden, der gerne bastelt. Mache deshalb zum Beispiel Bilder von den Sachen in deiner Wegwerf-Kiste, erstelle eine WhatsApp Gruppe und stelle die Bilder dort rein und lade deine Freunde ein. Diese können die Bilder wiederrum mit ihren Kontakten teilen.

So wirst du viele Dinge schon von allein los und lernst vielleicht noch nette neue Leute kennen.

3. Lagere Dinge aus der Vielleicht-Kiste und wichtige Dinge ein

Wie versprochen lüften wir jetzt das Geheimnis um deine Vielleicht-Kiste(n). Es ist völlig normal, dass es Dinge gibt, bei denen du dir unsicher bist, ob du diese noch brauchst. Diese sind nun hoffentlich alle in der Vielleicht-Kiste gelandet. Doch was machst du nun damit?

Ganz einfach: Du behältst die Kisten erst einmal und wartest ein wenig ab. Setz dir am besten selbst eine kurze Frist. Alles, was du nach dieser Zeit nicht aus diesen Kisten benötigt hast, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nicht vermissen.

Kein Platz für deine Vielleicht-Kisten? Wir helfen dir den passenden Lagerraum für deine Vielleicht-Kiste zu finden.

Genau das Gleiche kannst du übrigens auch mit wichtigen Dingen machen, die nicht mehr in deine neue Wohnung passen oder diese vielleicht sogar bereits möbliert ist. Familien-Erbstücke, ein Klavier, der alte Schrank deiner Großmutter oder das fast neue Sofa, all diese Sachen, kannst du ebenfalls günstig und sicher einlagern.

Wie du deine Möbel richtig einlagern kannst, haben wir dir in einem vorangegangenen Artikel beschriebne.

Falls du unsicher bist, wie viel Platz du ungefähr benötigst, findest du hier unseren Platzrechner.

Tipp 6: Kaufe nicht sofort wieder unnötige Dinge

Und nun unser wichtigster Tipp zum Schluss: Denke bei zukünftigen Einkäufen lieber zweimal nach, ob du die Sachen wirklich benötigst. Dadurch ersparst du dir beim nächsten Umzug viel Zeit beim Ausmisten vor dem Umzug und hast noch weniger Stress.

Richtig ausmisten und damit Geld verdienen?

Mit diesen 6 Tipps für einfaches Ausmisten wir dein Vorhaben garantiert leicht von der Hand gehen.

Wenn du mit dem Gedanken spielst, deinen freien Platz zu vermieten, dann erstelle am besten noch heute dein Inserat.

Du hast mehr Fragen dazu? Dann kontaktiere uns jederzeit gerne über E-Mail, Whats App oder unseren Chat – wir freuen uns von dir zu hören!

1 Kommentar zu “Richtig ausmisten: So geht’s!

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